Driving Change - Der Diversity Podcast

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Der Diversity, Equity & Inclusion Podcast von BeyondGenderAgenda

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DRIVING CHANGE

Der Diversity Podcast von BeyondGenderAgenda

Gemeinsam mit ihren Gäst: innen setzt CEO und Gründerin Victoria Wagner die Themen Diversity, Equity und Inclusion (DE&I) auf die Agenda der deutschen Wirtschaft. DE&I bezogene Fragen und aktuelle Ereignisse werden erörtert und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Durch das Teilen persönlicher Erfahrungen und konkreter Lösungsansätze wird ein Beitrag zu einer diverseren und inklusiveren Wirtschaft geleistet.

Gemeinsam mit ihren Gäst: 02.06.2022 EPISODE MIT DR. WIGAN SALAZAR - CEO Germany bei MSL und im Beirat von BeyondGenderAgenda

Wigan: Wer jetzt nicht divers wird oder nicht schon ist, wird ein Geschäft haben in fünf Jahren oder zehn Jahren. Also wenn man sich anschaut, wie es auf Unternehmensseite, wie sehr und nicht nur bemüht, sondern auch aktiv die Kommunikationsabteilung umgebaut werden. Und ich sehe das natürlich auch bei meinen Counterparts auf der Unternehmensseite. Das wird sehr aktiv betrieben und auch erwartet von den entsprechenden Dienstleistern. Die Zeit der grauen Anzüge ist nicht ganz vorbei, die ist ja auch Teil der Diversität, wenn sie mit dabei sind. Das ist einfach eine reine Geschäftsnotwendigkeit, diverser zu werden in allen Dimensionen.

Vicky: Hallo und herzlich willkommen zur Driving Change, dem Diversity Podcast. Ich bin Vicky Wagner, Gründerin und CEO von BeyondGenderAgenda und spreche mit meinen Gästen darüber, was wir gemeinsam tun können, um die Themen Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion auf die Agenda der deutschen Wirtschaft zu setzen. Mein heutiger Gast ist Dr. Wigan Salazar. Wigan ist CEO der MSL Group Germany und Beiratsmitglied bei BGA seit Stunde null. MSL war ebenfalls zweimal in Folge Unterstützer des German Diversity Award und steht gemeinsam mit uns für mehr Vielfalt in Wirtschaft und Gesellschaft ein. Schön, dass du da bist, lieber Wigan.

Wigan: Ja, schön, dass ich dabei sein darf.

Vicky: Ja, ich freue mich sehr. Und für diejenigen unserer Zuhörer:innen, die dich vielleicht noch nicht persönlich kennen, magst du dich mit deinen eigenen Worten kurz vorstellen?

Wigan: Ja, mein Name ist Wigan Salazar, ich arbeite für die PR-Agentur MSL. Wir sind in unterschiedlichen Städten Deutschlands, die Internationale PR-Agentur und haben rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unterschiedlichsten Feldern der PR und bin da auch seit über 20 Jahren.

Vicky: Ja, du bist seit über 20 Jahren und damit definitiv verantwortlich für die sehr erfolgreichen letzten Jahre. Das konnte man in der Presse mitverfolgen. Was ist denn der Grund für diesen Erfolg? Worin siehst du den? Und es vielleicht Diversität ein Teil dieses Erfolges?

Wigan: Also wenn ich tatsächlich genau definieren könnte, was den Erfolg ausmacht, dann könnte ich das ja noch mal duplizieren und noch mal weiter eskalieren. Insofern ich glaube, dass sind viele Elemente. Vor allem sind es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, da die richtige Auswahl zu finden. Und da spielt in der Tat Diversität eine Rolle. Da haben wir ziemlich früh schon drauf geachtet, auch auf eine gewisse Parität oder mehr Parität in den Führungskräften. Und das auch nochmal aktiv zu bearbeiten. Aber ich glaube, da sind immer viele Elemente und es muss halt auch irgendwie alles zusammenpassen. Und ich glaube, man muss sich auch eingestehen, manchmal auch ein bisschen Glück dabei. Man hilft dem Glück natürlich ein bisschen auf die Sprünge, indem man hoffentlich die richtigen Leute einstellt und auch entsprechend motiviert und motiviert hält.

Vicky: Ja, absolut. Und jetzt besonders wichtig vor dem Hintergrund, dass Führungskräftemangels oder man muss fast sagen Arbeitskräftemangel. Und das ist ja auch etwas, worunter die Agenturbranche durchaus leidet, wenn man die Diskussion aktuell so ein wenig verfolgt auch in der Kommunikations Fachpresse liest man immer wieder über das Thema und liest man auch, dass sich Diversität jetzt von immer mehr Agenturen auch auf die Flagge geschrieben wird. Glaubst du, dass das Thema einige Jahre bereits vernachlässigt wurde oder wie siehst du das wie schätzt du das ein?

Wigan: Ich glaube nicht, dass es vernachlässigt wurde. Ich glaube, es wurde jetzt nicht überall ins Zentrum der Geschäftstätigkeit gestellt und ich glaube, man wird nicht drumrum kommen. Wer jetzt nicht divers wird oder nicht schon ist kein Geschäft haben in fünf Jahren oder zehn Jahren. Also wenn man sich anschaut, wie es auf Unternehmensseite, wie sehr und nicht nur bemüht, sondern auch aktiv die Kommunikationsabteilung umgebaut werden. Und ich sehe das natürlich auch bei meinen Counterparts auf der Unternehmensseite. Das wird sehr aktiv betrieben und auch erwartet von den von den entsprechenden Dienstleistern. Also die Zeit der grauen Anzüge ist nicht ganz vorbei, die ist ja auch Teil der Diversität, wenn sie mit dabei sind. Aber derzeit, wo nur graue Herren in Anzügen die Kommunikation beraten haben, ist definitiv vorbei. Und das das ist einfach eine reine Geschäftsnotwendigkeit ein bisschen diverser zu werden in allen Dimensionen.

Vicky: Absolut. So beobachte ich das auch. Und du persönlich begleitest als Beirat BeyondGenderAgenda ja sozusagen schon von der ersten Stunde an, also wir haben schon drei fröhliche gemeinsame Jahre fast hinter uns. Danke dafür. Und was hat dich dazu bewogen? Warum ist das Thema für dich persönlich so ein Herzensthema?

Wigan: Was ich immer sehr gut an BGA fand und finde ist, dass es einen sehr umfassenden Diversity Begriff gibt. Und das fand ich insofern interessant, weil es viele Einzelinitiativen gibt und selten auch einmal die unterschiedlichsten Themen angesprochen werden und meist ja, oftmals ist es so gewesen, dass das wichtige Thema Frauen in Führungskräften. Da gibt es sehr sehr viele Initiativen. Daran fand ich gut, dass es entsprechend bunter war. Und das hat mich von Anfang an überzeugt und da braucht es ja nicht groß Überzeugungsarbeit zu leisten, dass wir gesagt haben: Ja, da wollen wir dabei sein. Und ich finde es auch sehr interessant, auch mit den diversen Menschen zu tun zu haben, die bei BeyondGenderAgenda sich engagieren. Der einzige Wermutstropfen in den letzten Jahren ist, dass wir uns alle nicht persönlich sehen konnten, aber das ändert sich hoffentlich.

Vicky: Das muss sich definitiv ändern. Und du hast es gerade gesagt der Diversitätsbegriff ist weit gefasst. Das ist ja auch wichtig, weil es geht ja darum, allen Menschen gleiche Chancen und Chancengerechtigkeit letztendlich zukommen zu lassen. Und unter anderem seid ihr ja auch Sponsor, also MSL ist Sponsor des Diversity Awards und da der Kategorie Ethnicity. Und du hast da zu Beginn auch mal eine Auszeichnung an, die Menschenrechtsaktivistinnen und Sozialunternehmer an Düzen Tekkal vergeben können. Die steht ja momentan auch sehr im Fokus des aktuellen Interesses und ist unter anderem auch Teilnehmerin unserer Kampagne Success Is Diverse, hat eine starke Stimme für das Thema Menschenrechte und eben auch Ethnicity. Und vielleicht fangen wir damit an, dass du erklärst, warum es diese Kategorie war, die dich sofort angesprochen hat, wo du gesagt hast: Mensch, da möchten wir gerne verstärkend euch zur Seite stehen.

Wigan: Weil es eine Kategorie ist, die auch nicht immer im Fokus steht. Es stehen viele andere im Fokus und ethnische Diversität spielt auch in der Kommunikationsbranche insgesamt, ich kann auch den Journalismus mit reinnehmen, noch nicht mal noch nicht so im Fokus. Und ich habe einmal, das war vor 20 Jahren, da hat mir einer eine Werbekampagne, wo es darum ging Copy Texte auf Türkisch nochmal gegen zu lesen und habe festgestellt, in einer Werbeagentur mit Kanal und 100 Leuten in Berlin gab es keinen, der türkisch sprach, was nicht geht und das begleitet einen immer wieder in der Karriere. Ich bin ja selbst halb deutsch, halb philippinisch, das spielt jetzt aber hoffentlich keine alleinige Rolle in der Suche des entsprechenden Sponsoring-Pakets oder der Unterstützung. Aber ich glaube, das ist etwas, wo die Kommunikationsbranche noch mehr dran arbeiten kann. Meine Erklärung ist ja immer das ist jetzt nicht so der klassische Immigranten-, Aufsteigerberuf, wie Arzt ist ein sicheres Ding, oder Rechtsanwalt ist ein sicheres Ding. Deswegen, wenn man jetzt irgendwie frisch reingekommen ist, dann macht man, deutet man das entsprechend anders. Da gehört natürlich viel kulturelles Kapita zu, was man sich, während man in Deutschland ist, sich auch aneignet. Aber das Ziel sollte natürlich sein, dass die Kommunikation ein Aufsteigerberuf ist und ein Beruf ist, der entsprechend gesagt wird: Da sind Chancen. Denn da sind tatsächlich viele Chancen und ich sehe da auch eine Möglichkeit, sich auch neue Felder bei den Arbeitskräften zu erschließen. Wenn man sagt: Okay, es gibt einen, es gibt Menschen, die unterrepräsentiert sind, heißt das im Umkehrschluss natürlich auch: Da gibt es vielleicht auch noch innerhalb des Arbeitsmarkts Menschen, die man noch ansprechen kann.

Vicky: Unbedingt. Und Potenziale, die einfach noch nicht gehoben sind. Glaubst du aber, da würde ich noch gern kurz mal nachhaken, weil ich meine, das ist natürlich dieser Kommunikationsberuf bedingt natürlich ein fast muttersprachliches Niveau. Ist das vielleicht auch eine Hürde?

Wigan: Das ist absolut eine Hürde. Also wobei es ja unterschiedliche Aufgaben gibt. Also in einer sehr breit aufgestellten Agentur gibt es einerseits auch sehr viel im Grafikdesign, viele Aufgaben, wo man auch aus unterschiedlichsten Hintergrund auch haben kann und auch relativ frisch nach Deutschland gekommen sein kann. Aber tatsächlich, in der PR Agentur ist das sehr viel von der Sprachseite her und auch von den kulturellen Kontexten her schon sehr sehr wichtig, da sehr tief drin zu sein. Deswegen ist es jetzt für uns ein bisschen schwerer als für eine Digital Agentur, die dann sagen kann Okay, da haben wir jetzt beispielsweise aus der Ukraine oder aus Moldau Designer und auch Informatiker und Coder, die das entsprechend machen können. Aber trotzdem es gibt ein riesen Reservoir an Menschen, die man noch nicht anspricht. Aber tatsächlich, wir haben ja sehr viele Bewerbungen von Menschen aus Griechenland oder Spanien, die frisch nach Berlin oder Frankfurt gekommen sind, die dann sagen: Okay, wir würden da gerne anfangen. Es ist dann nicht immer einfach, weil die Deutschkenntnisse entsprechend gut sein müssen. Anders ist noch mal mit Englisch, weil wir natürlich auch viele internationale Kunden und Kampagnen haben, wo natürlich Native English wichtig ist. Aber da muss man jetzt immer wieder abwägen: Okay, wer passt wohin? Und für welche Aufgabe braucht man etwas? Manchmal muss man auch über seinen Schatten springen und sagen: Okay, das ist jetzt an der Stelle. Da brauche ich jetzt nicht die eine Qualifikation in Perfektion, aber die andere vielleicht.

Vicky: Ja, genau, eine Ergänzung von verschiedenen Fähigkeiten kann ja manchmal auch sehr hilfreich sein in der Teamzusammenstellung. Und wir haben grad schon drüber gesprochen. Wir haben momentan eine besondere Situation in Europa. Ihr macht als PR-Agentur auch sehr viel Politikberatung. Du bist da relativ nah dran und hast eine gute Einschätzung. Du sitzt in Berlin. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine führt uns ja sehr aktuell und sehr drastisch vor Augen, wie es ist ohne eigenes Verschulden sein Land und seine Heimat verlassen zu müssen und um sein Leben zu fürchten. Millionen von Menschen sind auf der Fluch, auch nach Deutschland. Ist es vor diesem Hintergrund im Moment deiner Meinung nach besonders wichtig, sich für Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion lautstark einzusetzen?

Wigan: Unbedingt, unbedingt. Ich denke, man sollte das sowieso immer tun. Aber jetzt gerade ist wieder eine Phase, wo wir auch genau merken, wie eng wir auch in Europa zusammenhängen und auch zusammenstehen müssen. Ich glaube, dass wichtig ist, dass man jetzt auch handelt und vielleicht über Diversität sprechen ist das eine. Ich glaube, es geht natürlich auch darum, jetzt konkret auch zu helfen. Wenn man jetzt beispielsweise, wo ich jetzt gemerkt habe, wo viele meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt gerade mitmachen, wir machen pro bono die PR-Arbeit für eine Website UA Talents, die Menschen, die in der Ukraine, aber auch außerhalb der Ukraine auf der Flucht sind, dass man denen die Möglichkeit gibt, sich für Jobs zu bewerben und wiederum andererseits das Tech-Unternehmen oder andere Unternehmen, die diese Jobs entsprechend anbieten. Das heißt, wir haben jetzt auch in dem Fall gesagt: Okay, wir helfen konkret mit dem, was wir können. Aber gleichzeitig ist es natürlich auch wichtig, dass wir auch weiterhin das Thema Diversität auch für unsere Mitarbeiter als Wichtiges erachten. Aber ich glaube, das muss selbstverständlich kommen. Also beides, also die Hilfe, die konkrete Hilfe und das Engagement für das was, wofür wir auch als Agentur und auch als Gesellschaft stehen sollten.

Vicky: Absolut. Die Frage war kam auch ein bisschen aus dem Hintergrund Putin ist ja nun bekennend LGBTI feindlich. Und nicht nur das durch den Krieg werden ja auch Menschen mit Behinderung daran gehindert, entsprechend die Flucht anzutreten. Und es bringt ja viele Diversitätsprobleme mit sich. Abgesehen davon, dass er ja auch unser aller demokratischen Werte zum Teil drastisch in Frage stellt und das war so ein bisschen der Hintergrund, ist es davor wichtig, jetzt unsere Werte noch lautstärker zu vertreten.

Wigan: Unbedingt, unbedingt. Also das ich glaube, das ist jetzt der Moment gekommen, wo man das Unternehmen, auch die Werte, die immer postuliert werden und die man immer in schönen Broschüren auch ausbreitet, dass man da auch tatsächlich sagt: Okay, wo, wo stehen wir wirklich und mit wem machen wir denn Geschäfte? Mit wem machen wir keine Geschäfte? Also das ist, glaube ich, auch ein entsprechend wichtiger Punkt. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man wirklich immer ganz genau hinschauen soll. Aber in diesem Fall ist es einer der seltenen Fälle, wo man auch tatsächlich davon sprechen kann, dass es auch ein schwarz-weiß-Schema gibt. Man weiß genau, wo die richtige Seite ist und wo die falsche Seite ist. Und andererseits ist es aber auch so, dass viele Unternehmen natürlich, die wir auch begleiten, diesen Schritt aus dem Markt heraus auch sehr sorgsam machen müssen, sondern sie müssen natürlich auch auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter achten, die vor Ort haben und sorgen, dass genau das Richtige tun, aber gleichzeitig ohne die Leute, für die man Verantwortung trägt, auch da die, die falschen Schritte zu machen, aber tatsächlich hast du da total recht. Alles, was man sonst in sehr bunten Bildern und Kampagnen nach vorne trägt, das muss man jetzt auch klar sagen. Und das ist jetzt nicht nur ein großer machtpolitischer, großer politischer Konflikt, der Angriff gilt auch unserer freiheitlichen Ordnung und gilt auch den Rechten, die entsprechend allen Gruppen, die wir bei BeyondGenderAgenda auch ansprechen. Dieser Angriff gilt all diesen. Und deswegen ist es umso wichtiger, dass man da auch klar sagt, wo man steht.

Vicky: Ja, vielen Dank dafür. Das sehe ich ganz genauso. Und insofern in diesem Sinne sind wir laut und sichtbar. Und zum Schluss unseres Podcast würde ich dich gerne noch fragen. Wir haben ja noch Anfang des Jahres und das Jahr hat ja nicht zuletzt auch durch diesen unerwarteten Krieg, der geführt wird, zu Verunsicherung und zu ja letztendlich. Wir mussten unsere Pläne umwerfen, einfach zu Veränderungen geführt aus dem Moment hier und jetzt: Was sind deine Ziele in diesem Jahr? Was wollt ihr erreichen? Wohin soll die Reise hingehen?

Wigan: Ziele sind bei mir so eine Sache. Ich glaube, es geht jetzt erst mal darin. Jedes Jahr muss man ist ein von der Arbeit her, so das Ziel des Kunden zur Seite zu stehen. Ich glaube, glücklich machen muss will man immer. Aber ich glaube, jetzt ist es halt wieder einmal so eine Phase wie vor zwei Jahren, als Corona begonnen hat, weil wir gehen in eine gewisse Unsicherheit hinein und da wirklich als starker Partner stabil zu helfen, vielleicht auch da, wo es sein muss, auch zu widersprechen und zu sagen, das könnte anders gesehen werden. Ich glaube, jetzt ist wieder mal eine Zeit, wo man im Kundenverhältnis Auftraggeber und Auftragnehmer gemeinsam schauen muss, wie man auch durch so eine Nebelwand durchgehen kann. Wo man jetzt noch nicht wissen, was in ein oder zwei Monaten ist und da ist, sehe ich als unsere Aufgabe, das entsprechend zu begleiten. Wie können wir die Kommunikation oder die Markenfindung oder auch die politische Arbeit so ausrichten, dass sie auch verschiedenste Wendungen aushält und verschiedenste Möglichkeiten und verschiedenste Optionen, dass man alle Szenarien durchdenkt und plant. Und das ist wirklich keine ganz einfache Aufgabe, aber eine, die wir uns nicht nur gewachsen fühlen, wo wir sagen: Okay, das ist die besondere Herausforderung, mit der wir sehr gerne mit unseren Kunden durchgehen.

Vicky: Dann wünsche ich euch dabei viel Erfolg. Ich bin sicher, das werdet ihr gut meistern und ist natürlich etwas, was im Markt gerade gebraucht wird. Also viel Erfolg dabei. Herzlichen Dank für das schöne Gespräch und herzlichen Dank auch für deine schon jahrelange Unterstützung.

Wigan: Ja, danke und vielen Dank fürs Gespräch. Es hat mir viel Spaß gemacht.

Vicky: Sehr gerne. Mir auch. Ich hoffe, euch hat diese Folge von Driving Change, dem Diversity Podcast gefallen. Neue Folgen gibt es immer donnerstags und damit ihr keine Folge verpasst, abonniert uns gerne auf allen gängigen Podcast Plattform und folgt uns auf LinkedIn, Instagram und Twitter. Falls ihr Ideen habt, welche Gäst:innen ich einmal in unserem Podcast einladen soll, macht doch gerne einen Vorschlag. Ich freue mich darauf und immer über euer Feedback. Bis zum nächsten Mal, eure Vicky.

Über diesen Podcast

"Driving Change" ist der Diversity-Podcast von BeyondGenderAgenda, dem bedeutendsten Netzwerk für DE&I in der deutschen Wirtschaft.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Diversität unser Leben, die Wirtschaft und unsere Zukunft beeinflusst. Welche Rolle spielen dabei Chancengerechtigkeit und Inklusion und welche aktuellen Ereignisse verändern unsere Welt.
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