Der Diversity, Equity & Inclusion Podcast von BeyondGenderAgenda
DRIVING CHANGE
Der Diversity Podcast von BeyondGenderAgenda
Gemeinsam mit ihren Gäst: innen setzt CEO und Gründerin Victoria Wagner die Themen Diversity, Equity und Inclusion (DE&I) auf die Agenda der deutschen Wirtschaft. DE&I bezogene Fragen und aktuelle Ereignisse werden erörtert und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Durch das Teilen persönlicher Erfahrungen und konkreter Lösungsansätze wird ein Beitrag zu einer diverseren und inklusiveren Wirtschaft geleistet.
Gemeinsam mit ihren Gäst: 28.07.2022 EPISODE MIT RUPALI STEINMEYER – Chief Growth Officer bei MetaDesign und Beiratsmitglied bei BeyondGenderAgenda
Rupali: Multikultitalentiert ist wie ein Muskel. Ich sage öfters Cultural Sensitivity und Diversity sind wie ein Muskel. Train it, use it or lose it.
Vicky: Hallo und herzlich willkommen zu Driving Change, dem Diversity Podcast. Ich bin Vicky Wagner, Gründerin und CEO von Beyond Gender Agenda und spreche mit meinen Gäst:innen darüber, was wir gemeinsam tun können, um die Themen Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion auf die Agenda der deutschen Wirtschaft zu setzen. Meine heutige Gesprächspartnerin ist Rupali Steinmeyer, Managing Director und Chief Growth Officer bei MetaDesign und in der Welt zu Hause. Sie selbst vereint unterschiedliche Kulturen und die Diversität als einen treibenden Faktor in der Wirtschaft. Schön, dass du da bist, liebe Rupali.
Rupali: Danke. Danke. Schön, hier zu sein.
Vicky: Ja. Herzlich willkommen. Vielleicht starten wir damit, dass du dich selber noch einmal vorstellst und ja, unseren Hörer:innen einfach mal sagst, was dir so wichtig ist und wer du bist.
Rupali: Super. Mache ich gerne. Aber erst mal das Wichtigste zuerst. Vielen Dank, dass du mich eingeladen hast. Ich freue mich sehr, hier ein Teil der Arbeit zu sein, dass du und dein Team leisten, um den Transformation in der Wirtschaft voranzutreiben. Also super Sache. Beyond Gender Agenda, go, go, go, sage ich. Also ich heiße Rupali Steinmeyer und dachte, ich stell mich vor mit Worten, die mich nicht nur beschreiben, aber die mich auch als Person erfüllen. Ja, also Mutter, Partnerin, Schwester, Kollegin, Freundin, Chefin, Führungskraft, Kulturvermittlerin und Optimistin. Ich gehöre zu ein Team, das eine globale Branding Agentur Meta Design leitet und bin für Geschäftsstrategie und das Wachstum verantwortlich. Ich komme ursprünglich aus Indien und bin zwischen Indien und den USA aufgewachsen und habe viele, viele Jahre in Deutschland und China auch verbracht. Also wie du siehst, überall in der Welt zu Hause.
Vicky: Ja, super. Das bist du. Das kann ich bestätigen. Ich hatte ja schon die Freude, im Rahmen unserer Kampagne mit dir arbeiten zu dürfen. Und da habe ich auch gemerkt, du bist optimistisch und dynamisch und in der Welt zu Hause. Und wir kommen direkt auch zu dem Thema, was du genannt hast: Diversität. Warum ist dir persönlich denn Diversität so wichtig?
Rupali: So, warum ist das Vielfalt, Diversity für mich so wichtig? Da sage ich, weil Diversity, Vielfalt einige meiner frühesten Erinnerungen prägt. Also ich erinnere mich noch sehr gut an die vielfältige indische Landschaft, zum Beispiel, ich weiß noch, was für ein krasser Kontrast das war zu den USA. Also schon als Kind habe ich verschiedene Städte, Speisen, Menschen, Kulturen, Feiertage und Musik erlebt. Also deshalb sag ich Vielfalt ist wirklich so ein Kern von meinem Wesen und das finde ich einfach klasse. Anders kann ich mich nicht vorstellen.
Vicky: Ja, und du hast es selber gesagt: Du bist in Indien geboren, du hast in den USA gelebt, aber auch in vielen anderen Ländern. Was würdest du denn sagen, welche Kultur hat dich als Mensch am meisten geprägt?
Rupali: Es ist wirklich schwer eine Kultur zu benennen, Vicky, die mich am meisten geprägt hat. Also wie ich das sehe, in jeder meine Lebensphase, sage ich jetzt mal, sehe ich mich ein bisschen anders auf, was ich in einer Kultur gelernt habe oder gesehen habe. Zum Beispiel einige Dinge, die ich in Indien zum Beispiel als Kind gelernt habe, die meine Lebensweise geprägt haben, die sehe ich anders heute als vor 20 Jahren. Mein ich sag jetzt Bezugsrahmen haben sich über die Jahre erweitert. Das zwingt mich natürlich, anders zu denken, anders zu agieren, anders zu reagieren, anders Sachen zu wahrnehmen. Aber ich bin sehr froh, dass ich weiterentwickle. Und ich sag, es ist eine gute Sache, dass ich heute anders bin als vorgestern. Oder gestern zum Beispiel?
Vicky: Absolut. Ja, und du bist ja auch ein wesentlicher Teil, ich habe es eben erwähnt, so haben wir uns kennengelernt, unserer Diversitätskampagne „Success Is Diverse“ und besonders schön fand ich deine persönliche Headline auf deinem Motiv. Die ist nämlich „Multikultitalentiert“. Was bedeutet denn „Multikultitalentiert“ für dich persönlich? Und warum ist es ein Talent, dass mehr Menschen haben sollten?
Rupali: Also Multikultitalentiert ist für mich ein Fähigkeit. Es ist ein Fähigkeit, die es mir ermöglicht, verschiedene Menschen, Sprachen, Musik, Landschaften, Speisen, Meinungen zu schätzen. Es ist für mich eine Fähigkeit, ein Teil von etwas zu werden, ohne meine eigene Stimme oder meinen Selbst zu verlieren. Also es ist wie ein Muskel. Ich sag öfters Cultural Sensitivity und Diversity, die sind wie ein Muskel. Train it, use it or lose it. Also, wenn du ihn nicht ausreichend oder klug einsetzt, wirst du ihn verlieren. Und ich sage dir, Vicky, stell dir das vor wie langweilig das Leben wäre, wenn wir alle dasselbe anstreben würde. Wenn wir alle gleich aussehen, gleich schmecken, gleich riechen oder gleich klingen. Ach, was für ein Albtraum! Das kann ich mir nicht vorstellen.
Vicky: Absolut richtig. Ich auch nicht. Das muss nur der deutsche Durchschnitt erst noch verstehen. Aber dazu kommen wir gleich noch. Da haben wir auch schon viel zu gesprochen. Jetzt bist du ja seit ein paar Jahren in Deutschland und hast auch unsere deutsche Wirtschaft als Führungskraft kennengelernt. Wie divers ist denn die deutsche Wirtschaft deiner Meinung nach?
Rupali: Also ich bin sehr froh, dass du mir diese Frage gestellt hast, weil ich höre öfters: Ach, Deutschland ist ja so vielfältig. Schau dir nur mal Kreuzberg in Berlin an. Da sage ich: Seriously? Also wenn das die Definition von Vielfalt, von Vielfalt ist, dann ist sie sehr eng gefasst. Ja, denn Deutschland heißt a long way to go. Weil was in der deutschen Gesellschaft widerspiegelt, ist anders als was in Unternehmen passiert. Und ich denke, es ist schon wichtig und wie du auch sagt, also es ist wichtig zu erkennen, dass Vielfalt mehr ist nur als ethnische Zugehörigkeit. Kultur, Gender, Individualität, finanzielle Situation, Meinungen, Barrierefreiheit, Behinderungen, Sprache, das sind alle Bausteine von Diversity. Und deine eigene Beobachtung, also du hast das auch gesehen, dass da ist eine große Notwendigkeit in der deutschen Wirtschaft für diese Diversity. Klar, in den letzten Jahren hat das ein bisschen verbessert. Ich bin auch da optimistisch. Es wird immer besser, aber there is room for improvement und ich sehe das nicht nur, ich sag jetzt in ein Board Room oder in der Management, ich sehe das auch in kleine Unternehmen und große Unternehmen. Und ich arbeite in einer Agentur. Die Agenturwelt ist viel bunter, sage ich, als ich sage, zum Beispiel Retail oder Healthcare . Dafür bin ich auch froh, aber da ist Luft nach oben.
Vicky: Schön. Doch genau so sagt man das. Und du hast es gerade gesagt. Genau. Du bist Managing Director einer international tätigen Agentur und hast mir mal erzählt, dass du in deutschen Meetings oftmals die einzige Frau bist, aber in jedem Fall die einzige Frau mit einem anderen kulturellen Hintergrund. Und was glaubst du woran liegt das bzw. was muss dringend geändert werden, damit das anders wird?
Rupali: Ja, es ist tatsächlich so, leider ist das die Wahrheit. Also ich sehe schon, es wird besser. Bin auch optimistisch, dass das bald viel besser sein kann. Aber ich denke, was dazu gehört, ist auch diese Gefühl von willkommen heißen. Also das zu ändern, finde ich, es ist extrem wichtig, dass wir in Deutschland andere Kulturen also willkommen. Wir sagen Welcome to Germany. Und das ist jetzt nicht nur ein Plakat oder das ist nicht nur ein Social Campaign: Everyone is welcome to Germany. Darum geht's nicht. Aber mein Gefühl ist, dass wenn wir in der deutschen Wirtschaft erkennen, welchen Wert eine andere Kultur hat für unsere Wirtschaft, dann kommen wir weiter. Dafür müssen wir natürlich verstehen, wie unser unique oder einzigartig Erfahrungen, was die dann oder Sichtweisen wie die Lösungen prägen. Und zum Beispiel: Also du hast ein homogenes Team, du hast ein heterogenes Team und du gibst denen dann ein ich sag jetzt Business Challenge und fragst nach Lösungen. 100 %, wenn du ein heterogenes Team hast, kriegst du ganz andere Lösungen als in ein homogenes Team. Und die Lösungen sind vielfältiger, spannender. Und ich bin sehr sicher, dass Unternehmen profitieren auch von solchen Lösungsansätzen. Also das kann ich auch aus meiner Erfahrung auch sagen, das ist wirklich tatsächlich so! Aber zurück zu deiner Frage: Was kann man ändern, damit das anders wird? Und da müssen wir Wertschätzung zeigen für andere Ideen, für unterschiedliche Meinungen, für andere Menschen, egal wie die aussehen oder sprechen oder klingen. Also du kannst auch zum Beispiel zu einer anderen Sprache wechseln. Wenn du merkst, okay, diese Person kann seine Meinung nicht richtig äußern, dann wechsel die Sprache, egal ob du die supergut beherrscht oder nicht. Hauptsache ist, dass du diese andere Person das Gefühl vermittelst, dass sie gehört wird. Also bring different people to the table, to that one table, one after the other, ein Treffen nach dem anderen. So können wir Sachen ändern.
Vicky: Ja, wunderschöner Ansatz und gute Idee. Und du hast mir in unserem letzten Interview zur Kampagne auch erzählt, dass es in New York und das kenne ich auch selbst und deshalb fand ich das spannend, dass du das jetzt wieder so ist. Da sagt jeder selbstverständlich: Ich bin ein New Yorker. Und niemand schüttelt den Kopf oder sagt Moment, du hast die falsche Hautfarbe oder du siehst anders aus. Oder ein New Yorker muss das und das erfüllen. Das gibt es einfach nicht. Sondern jeder, der in New York wohnt und lebt, ist ein New Yorker. Und das ist okay so und das hast du so herrlich erzählt, dass es in Deutschland tatsächlich eine andere Bedeutung hat, zu sagen: Ich bin Deutscher. Dass da oft anders reagiert wird und dass das so eine Erfahrung ist, die du mitgenommen hast. Was glaubst du, müssen wir denn tun, dass die Deutschen da ein bisschen offener werden und einfach, ja, du hast es eben gesagt Wir müssen uns mehr wertschätzen. Wir brauchen eine Willkommenskultur, die einfach offen ist. Aber wir beobachten das, da tut sich der Deutsche, die Deutsche schon eher schwer mit. Hast du noch eine Idee, was wir noch tun können, damit da ein bisschen mehr Schwung und Dynamik hinter kommt? Dass wir irgendwann auch akzeptieren, dass jeder, der in Deutschland lebt, einfach sagt, er ist ein Deutscher und das ist gut so!
Rupali: Ja, also ich glaube, es gibt eine sehr, ich sag jetzt feste Idee von was das bedeutet, ein Deutscher zu sein. Und diese Identität ist auch extrem geprägt mit wie man aussieht oder wie man die Sprache spricht oder ob du wie du klingst. Und ich denke, diese Ideen müssen wir hier in unserem Kopf erstmal uns befreien davon. Und dann unsere Herzen ein bisschen offener machen und sagen: Hey, wenn da eine andere Person gegenüber mich sitzt und diese Person sieht ein bisschen anders aus als ich, das ist eine gute Sache.
Vicky: Genau, das ist ein Vorteil.
Rupali: Wenn diese Person andere Musik hören möchte oder anders tanzt als ich. Super. Das ist eine sehr schöne Sache. Und also ich weiß jetzt nicht, wie man das. Also, du kannst das nicht von heute bis morgen ändern, aber du kannst deine Kinder das beibringen. Du kannst das in der Schulen dann anfangen. Also du kannst sagen okay, reise mal durch die Welt, die Welt sieht ganz anders aus. Und ich manchmal wundere ich auch, weil die Deutsche reisen gerne überall in der Welt. Ja, und die sagen ja. Ich war in Thailand, ich war in China, ich war in Japan, in Indien und USA, Kanada, whatever. Und dann sage ich: Aber genau das sind die Sachen, was du nach Deutschland zurückbringen musst und zelebrieren wirst. Und wenn eine andere Person da kommt und sagt: Hey, how cool to see you here, welcome in Germany oder You are welcome in my life. Muss man jetzt nicht immer über das Land reden? Du kannst es auch in deine eigene Ecke, zum Beispiel ein Changemaker sein.
Vicky: Absolut. Und davon brauchen wir ganz viele Changemaker. Und du hast das vorhin, als du dich vorgestellt hast, so nett beschrieben. Du hast ganz viele Begriffe, die auf dich zutreffen. Ganz viele Rollen nimmst du ein. Du bist Schwester, du bist Freundin, du bist Partnerin, Chefin, aber auch Mutter. Und zwar bist du vollzeitberufstätig und Mutter von zwei Kindern. Und ich weiß nicht, ob der Begriff dir schon mal begegnet ist. Aber in Deutschland haben wir wirklich einen schrecklichen Begriff wie ich finde, Rabenmutter. Gibt es meiner Kenntnis nach in keiner anderen Sprache, zeigt aber sehr gut, was wir in Deutschland davon halten. Also Erstens sind wir der Meinung, dass Frauen Kinder bekommen müssen, da kann man ja auch mal ein Fragezeichen hinter setzen. Und zweitens, wenn sie denn Kinder haben, dann sollen sie aber bitte nicht arbeiten, sondern sich nur um die Kinder kümmern. Also das sagt so ein bisschen dieser Begriff Rabenmutter und den finde ich persönlich ziemlich scheußlich. Und erstens mal: Wie findest du den Begriff? Und zweitens mal: Was glaubst du, muss sich ändern, damit Frauen und Mütter wie du auch sehr gerne hier Karriere machen und auch das Gefühl haben, es ist in Ordnung, beides zu tun, wenn ich denn beides tun möchte.
Rupali: Ja, also genau dieser Begriff Rabenmutter. Als ich nach Deutschland kam, habe ich tatsächlich das gehört und ich sagte: You can‘t be serious, aber das geht gar nicht. Also das müssen wir aus unserem Wortschatz wirklich verschwinden lassen. Ja, die Frage ist wirklich, warum fragen wir nur Frauen, Kinder oder Karriere? Kriegen Männer auch solche Fragen? Kriegen Männer auch eine Frage Möchtest du Kinder haben oder auf deine Kinder aufpassen? Oder Karriere? Nein. Also es ist wirklich möglich, beides zu haben und das kann ich bestätigen. Also, was ich sagen kann ist, dafür brauchst du natürlich einen Partner oder Partnerin, der auch dann mitmacht im Sinne von „It takes a village“. Natüzlich kannst das auch allein machen, wenn du möchtest. Da sind genug Superfrauen da, also die machen das alles möglich. Aber ich denke, eine Karriere ohne Kinder und Familie Erfolg oder diese was was bedeutet erfolgreich? Also dir das zu kombinieren, sage ich dafür brauchen wir auch. Dafür müssen wir Leute sensibilisieren, dass die auch dieser Wert von Mütter erkennen. Also es muss möglich sein, in unserer Welt heute oder in unserer Gesellschaft heute, dass beides möglich ist. Wir sind so weit gekommen. Also ich kann es nicht verstehen, warum wir immer noch mit dieser Frage entweder oder haben, also verstehe ich das nicht. Und ich denke, wenn Unternehmen das erkennen, okay, Frauen sind hier, die haben einen großen Wert oder die sind auch ein Teil von unser Profit und unser Margen unser Erfolg. Dann nur so können Frauen auch das Gefühl kriegen: Okay, hier bin ich auch willkommen und ich werde hier mein Bestes geben, damit ich in meiner Karriere auch erfolgreich sein kann und auch zu Hause mit meinen Kinder und Familie. Ich denke, es geht. Es geht.
Vicky: Ja, aber ich. Ich nehme gerne mit, das Wort Rabenmutter muss gestrichen werden. Und es ist in der Tat die Frage, warum wir Männer eigentlich nicht fragen, was eigentlich ihr konkreter Plan bezüglich Kinder ist und ob sie sich entscheiden wollen zwischen Kinder und Karriere. Das sollte der Vergangenheit angehören, dass wir überhaupt jemanden fragen, egal welches Geschlecht und da einfach offener sind, das sehe ich ganz genauso. Und jetzt würde ich mit dir gerne zum Abschluss noch mal kurz über deine Agentur Meta Design sprechen. Jetzt bist du nun als multikultitalentierte Chefin sozusagen an der Spitze einer spannenden international tätigen Designagentur. Und du selbst stehst definitiv für Diversität. Aber wie sieht es denn in der Agentur aus? Vor allen Dingen auch wie sieht es in Deutschland in der Agentur aus? Und was wollt ihr noch tun, um vielleicht in Zukunft noch diverser zu werden?
Rupali: Also wir nehmen bei Meta Design Vielfalt sehr ernst. Also Diversity, Inclusion, Equity. Das sind nicht nur Begriffe für uns, weil die cool sind oder weil überall anders zu lesen ist. Das ist wirklich ein Teil von unserer Unternehmenskultur. Und wir bemühen uns besonders, dass unsere Teams multi-disziplinär sind, dass sie multikulturell sind, dass wir von unterschiedliche Standorte zum Beispiel arbeiten, damit wir auch unterschiedliche, ich sag jetzt, unterschiedliche Erfahrungen zu einem Tisch bringen. Klar können wir mehr tun. Ja, das tun wir auch. Aber was wir sehen und ich bin sehr, sehr froh dafür. Die jüngsten Neueinstellungen was wir gemacht haben, die letzten acht Monate, auch während der Pandemie. Wenn du das ansiehst, wie viel andere Kulturen zu uns gekommen sind aus unterschiedliche Länder, die Leute wie ich hier bei uns haben, die müssen nicht unbedingt in Berlin sein. Also diese Remote Arbeit ist auch jetzt welcome bei uns. Und da sage ich: Actions speak louder than words. Also wir machen sehr viel, wir nehmen das ernst und wir supporten auch Sachen, was zum Beispiel du und dein Team machst in der Gesellschaft, so it’s all of us.
Vicky: Ja, absolut und herzlichen Dank dafür und herzlichen Dank für diesen spannenden und tatsächlich sehr unterhaltsamen Podcast! Es hat mir sehr viel Freude gemacht. Danke an dich auch noch mal, dass du den Podcast auf Deutsch mit mir gemacht hast, da ich weiß, da bist du immer ein bisschen vorsichtig, aber ich finde, du hast das fantastisch gemacht. Herzlichen Dank dafür, liebe Rupali. Und bis ganz bald.
Rupali: Danke schön. Vielen Dank.
Vicky: Ich hoffe, euch hat diese Folge von Driving Change, dem Diversity Podcast gefallen. Neue Folgen gibt es immer donnerstags und damit ihr keine Folge verpasst, abonniert uns gerne auf allen gängigen Podcastplattformen und folgt uns auf LinkedIn, Instagram und Twitter. Falls ihr Ideen habt, welche Gäst:innen ich einmal in unseren Podcast einladen soll, macht doch gerne einen Vorschlag. Ich freue mich darauf und immer über euer Feedback. Bis zum nächsten Mal, eure Vicky.