Driving Change - Der Diversity Podcast

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Der Diversity, Equity & Inclusion Podcast von BeyondGenderAgenda

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DRIVING CHANGE

Der Diversity Podcast von BeyondGenderAgenda

Gemeinsam mit ihren Gäst: innen setzt CEO und Gründerin Victoria Wagner die Themen Diversity, Equity und Inclusion (DE&I) auf die Agenda der deutschen Wirtschaft. DE&I bezogene Fragen und aktuelle Ereignisse werden erörtert und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Durch das Teilen persönlicher Erfahrungen und konkreter Lösungsansätze wird ein Beitrag zu einer diverseren und inklusiveren Wirtschaft geleistet.

Gemeinsam mit ihren Gäst: 15.12.2022 - EPISODE MIT Riccardo Simonetti – Model, Entertainer, Moderator und Social Media Aktivist

Riccardo: Ich glaube, man muss den Leuten auch ein bisschen die Angst davor nehmen, dass Diversität immer etwas Verkrampftes sein muss. Es kann auch super Spaß machen und man kann auch Menschen inkludieren, die die totale Bereicherung sind. In jedem Fall.

Vicky: Hallo und herzlich willkommen zu Driving Change, dem Diversity Podcast. Ich bin Viki Wagner, Gründerin und CEO von Beyond Gender Gender und spreche mit meinen Gästen innen darüber, was wir gemeinsam tun können, um die Themen Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion auf die Agenda der deutschen Wirtschaft zu setzen. Mein heutiger Gesprächspartner Ricardo Simonetti ist Model, Entertainer, Schauspieler, Moderator und Social Media Aktivist. Er hat bereits drei Bücher geschrieben und zudem 20 21 einen gemeinnützigen Verein gegründet, der marginalisierte und benachteiligte Menschengruppen in der Gesellschaft sichtbar macht. Seine neueste Show Salon Simonetta startete im November in der ARD Mediathek im Ersten und im WDR Fernsehen. Schön, dass du da bist, lieber Ricardo. Herzlich willkommen.

Riccardo: Hallo, Vicky. Ich freue mich auch sehr. Vielen Dank.

Vicky: Ja, ich freue mich auch riesig. Zumal so viel passiert ist, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben. Und darüber möchte ich gerne heute mit dir sprechen.

Riccardo: Ja, sehr gerne.

Riccardo: Hallo, Vicky. Ich freue mich auch sehr. Vielen Dank.

Vicky: Viele unserer Hörerinnen kennen dich aus dem Fernsehen, von Kampagnen und von Instagram. Aber welche Person steckt eigentlich hinter dem berühmten Entertainer? Wenn du dich in einem Satz beschreiben müsstest: Wer bist du eigentlich, Ricardo?

Riccardo: Ich glaube, dass ich muss nicht mal einen ganzen Satz nehmen. Es reicht ein Wort. Und zwar facettenreich. Ich glaube, dass wir alle verschiedene Facetten haben, die wir in unterschiedlichen Momenten beleuchten. Ich stelle mir das so vor wie so eine Drehplatte, die man im Kopf hat. Und je nach Situation legt man den Fokus, dreht man die Platte auf den Facetten Teil, der gerade in dem Moment beleuchtet werden soll. Und ich glaube, jeder hat Facetten, die er zum Beispiel nur seinen Freunden oder seiner Familie zeigt. Dann gibt es Facetten, die man mehr nach außen präsentiert. Dann gibt es professionelle Facetten, die man in dem beruflichen Kontext sieht. Und ich glaube, dass jeder Mensch facettenreich ist. Und ich habe mich halt einfach nur dazu entschlossen, mich irgendwann nicht nur auf eine Facette in der Öffentlichkeit limitieren zu lassen. Und ich glaube, deshalb bin ich auch so umtriebig und möchte so viele verschiedene Projekte machen, die so unterschiedlich sind. Weil ich glaube, dass das alles in mir drinsteckt und ich irgendwie das Bedürfnis habe, all diese Facetten auszuleben.

Vicky: Ja, total perfekt. Und das ist eigentlich ein schönes Bild, was glaube ich, wie du gesagt hast, auf jeden von uns zutrifft. Ich denke da gerade drüber nach. Jeder von uns hat ja auch einen Teil seiner Persönlichkeit auf einem Social Media Profil, im Beruf, zu Hause. Und das ist ein tolles Bild. Vielen Dank dafür.

Riccardo: Und ich finde, das eine macht das andere nicht weniger wahr. Also zum Beispiel, wenn wir auf Social Media sind. Das ist natürlich nur ein sehr kontrollierter Teil unseres Lebens, aber das sind auch wir. Also das ist auch nicht erfunden oder gelogen. Das ist auch da.

Vicky: Genau, das ist ein realer Ausschnitt.

Riccardo: Genau. Es ist ein bestimmter Ausschnitt, aber das ist nicht erfunden. Und genauso, wenn man mit seinem Partner ist und mit seinen Freunden ist, präsentiert man ja auch vielleicht eher eine andere Facette und dies auch nicht erfunden. Das gehört auch zu einem so, wir alle sind eine Summe all dieser Facetten und nicht nur eine Facette davon.

Vicky: Ein schönes Bild. Kommen wir noch drauf zurück. Dir folgen 400.000 Menschen oder wahrscheinlich inzwischen noch viel mehr auf Instagram. Für welche Themen nutzt du denn deine Social Media Präsenz? Also was willst du deiner Community auch mitgeben?

Riccardo: Also in erster Linie bin ich Entertainer und ich bin als Mensch in diese Branche gekommen, der Bock hatte auf Unterhaltung und so habe ich auch auf Social Media angefangen. Also mein Media Accounts dient in erster Linie, um Menschen zu unterhalten und positive Impulse zu geben. Aber gleichzeitig bin ich halt auch ein Kameramann und ich empfinde es auch als queerer Mann, der in der Öffentlichkeit steht, als meine Aufgabe, auf solche Themen hinzuweisen. Deshalb war es für mich auch irgendwann ganz natürlich, dass ich eine eigene gemeinnützige Organisation gründe, weil wir eben dadurch verschiedene marginalisierte Menschengruppen in den Fokus rücken können und dadurch ja Aufmerksamkeit für Themen schaffen, die vielleicht im Alltag oft untergehen. Ich würde mich jetzt nicht als Nachrichten Account beschreiben, aber zum Beispiel wenn was, wenn, was in der queeren Babel passiert, von dem ich finde, dass es in den Mainstreammedien zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, bin ich heilfroh, dass ich vielleicht dadurch einen Denk setzen kann und Leute daran erinnern kann, dass das wichtig ist. Und gleichzeitig merke ich aber auch so, dass Empathie immer noch der der Schlüssel zu allem ist. Und ich glaube, deshalb würde ich Empathie als als Themen Fokus nennen. Weil wenn dann zum Beispiel, was im Iran passiert, gerade passiert, dann empfinde ich es auch als wichtig, dass man da seine Stimme einsetzt. Genauso wenn Themen passieren, die vielleicht nicht zu der Lebensrealität eines schwulen Mannes passen. Trotzdem mich persönlich berühren. Dann setze ich meine Stimme auch dafür ein. Ich glaube, ich bin da weniger kognitiv getrieben als emotional getrieben. Und ich glaube, so handhabe ich das meistens, dass ich gucke, was, was berührt mich gerade, was möchte ich mit den Menschen teilen? Natürlich teile ich nicht alles, was mich berührt. Es gibt so viele gemeinnützige Projekte, die mich emotional berühren, wo ich aber manchmal auch das Gefühl habe, das würde vielleicht auch mein Publikum überfordern. Weil wenn man zum Beispiel fünf Spendenaufrufe die Woche teilt, dann freuen sich alle, dass jeder mal erwähnt wird. Aber wie viel Spende kommt am Ende? Am Ende der Woche dann für jedes einzelne Projekt zusammen? Und deshalb versuche ich schon auch Themen auszuwählen, die halt sind, die die Leute immer wiederkehren sehen. Das ist halt nicht so eine schnelle Impuls Impuls Handlung ist, sondern eher, dass die Leute sehen, okay, das ist ein Thema, eine Organisation, mit der ich lange zusammenarbeite, für die ich mich immer wieder einsetze, damit die Menschen auch daran erinnert werden, wenn sie vielleicht in dem Moment keine Kohle haben zum Spenden oder keine Energieressourcen haben, um sich einen Text durchzulesen. Wenn ich aber eine Woche später wieder darauf hinweise, dann haben sie vielleicht dann in dem Moment oder ein Monat später oder ein Jahr später. Deswegen bin ich ein Fan davon, mit den Organisationen, mit denen ich arbeite, langfristig zusammenzuarbeiten.

Vicky: Ja, das zeichnet sich ja auch aus. Nicht nur Empathie, sondern auch Nachhaltigkeit. Und vielleicht können wir da noch mal ein bisschen tiefer reingehen für unsere Hörerinnen, die über deine Initiative nicht so Bescheid wissen. Du hast 20, 21 die Ricardo Simonetta Initiative gegründet, um Aufklärungsarbeit zu leisten und Sichtbarkeit für marginalisierte und benachteiligte Menschengruppen in der Gesellschaft. Was würdest du sagen? Wie weit bist du bisher gekommen und welche Ziele hast du dir noch vorgenommen?

Riccardo: Also ich kann dir mal erzählen, wie es zu dieser Organisation gekommen ist. Und zwar arbeite ich als Botschafter für verschiedene Organisationen wie die DKMS, live für UNICEF und für Jugend gegen AIDS. Und ich habe so viel Erfahrung gesammelt mit gemeinnützigen Organisationen und habe so einen tollen Einblick in deren Welt bekommen. Aber gleichzeitig habe ich auch gesehen, für was für Hürden manchmal große gemeinnützige Organisationen gestellt werden. Wenn man zum Beispiel eine Spende bekommen, kann man die aber nicht so schnell einsetzen, wie man es vielleicht in dem Moment möchte. Man kann nicht spontan sagen, wir müssen da jetzt helfen, weil natürlich so Unternehmensstrukturen bei so großen Organisationen einfach auch komplizierter und komplexer sind. Und ich wollte einfach eine eigene Organisation haben, wo ich das Gefühl habe, ich kann über die Themen sprechen, über die gesprochen werden muss. Ich kann aber auch gleichzeitig, wenn mal Not am Mann ist, spenden und kann diese Spendengelder auch spontan einsetzen. Weil wir eine kleine Organisation sind, geht das halt. Wenn dann zum Beispiel so etwas passiert wie die Ukrainekrise, kann man halt einfach ein Auto mieten und Güter da reinstecken oder hinfahren. Eine große Organisation kann oft nicht so spontan handeln, weil da alles vorher durch hunderte Räte abgesegnet werden muss. Und das war halt einfach mein Wunsch, eine Organisation in der Organisation zu haben, wo man halt schnell handeln kann. Und gerade in der heutigen Zeit, wo so viel passiert die Nachrichten sind so voll, das ist auch überfordernd. Das ist auch überfordernd für Menschen, da den Durchblick zu behalten. Und deshalb versuchen wir als Organisation immer wieder auf dieselben Themen hinzuweisen, die Themen ein bisschen mehr aufzuteilen und ein bisschen Einblick zu geben, zu erklären, Menschen auch abzuholen, die vielleicht noch nicht so in queeren Thematiken drin sind, die noch, die manche Themen erst zum allerersten Mal hören. Und ich glaube, das ist so wichtig, weil wenn man die Nachrichten einschaltet, dann wird über alles nur so oberflächlich und ganz kurz berichtet, dass man manchmal gar nicht ja, man muss die Zusammenhänge verstehen und gerade bei queeren Thematiken wissen ja viele Leute gar nicht, was es damit auf sich hat. Und deshalb glaube ich, wollen wir hier und da einfach Aufklärungsarbeit leisten, damit die Menschen so ein bisschen verstehen können, warum es so wichtig ist, auch nach wie vor über solche Themen zu sprechen, auch wenn sie vielleicht in den Nachrichten manchmal zu kurz kommen.

Vicky: Ja, das glaube ich in der Tat auch. In der breiten Bevölkerung ist das Bewusstsein für queere Themen noch gar nicht so da da. Tricks sind natürlich maßgeblich als Entertainer auch mit zu bei. Darauf kommen wir gleich. Ich möchte aber einen kleinen Ausflug noch machen. Du hast ja ganz, ganz viele Rollen oder Berufungen. Du bist ja auch Autor und schreibst ja auch Kinderbücher. Ich glaub drei sind es inzwischen an der Zahl. Und da holst du ja Menschen auch sehr, sehr frühzeitig in jungem Alter, und eben auch Kinder, ab. Zu der Thematik: Warum ist das besonders wichtig deiner Meinung nach?

Riccardo: Ich glaube, dass es ganz wichtig ist, dass man einem Kind beibringt, dass Liebe auch im eigenen Geschlecht möglich sein kann, weil diese ganzen Sachen, dass man sagt, Kinder sind zu jung dafür, Kinder sollen das nicht hören. Das ist alles totaler Quatsch, weil Kinder werden ja auch permanent mit heteronormativen Idealen konfrontiert. Die Werbung, die im Fernsehen läuft tagsüber, ist total überwältigend mit heterosexueller Energie. Jedes Märchen geht um Prinzessin und Prinz und Mann und Frau. Und die werden ja die ganze Zeit mit solchen Idealen konfrontiert. Und es gibt. Auch Kinder, die sich in diesem Jahr ideal gar nicht zu Hause fühlen oder gar nicht repräsentiert fühlen, weil sie zum Beispiel zwei Mamas haben oder zwei Papas haben. Oder weil sie selber merken, dass sie vielleicht nicht in das klassische Prinz und Prinzessin Ideal passen. Und ich glaube, es ist einfach wichtig, Kinder auf kindgerechte Art und Weise logischerweise einfach zu erklären, dass Liebe auch im eigenen Geschlecht möglich sein kann und dass manche Familien nicht Mama und Papa haben, sondern vielleicht eben zwei gleichgeschlechtliche Elternteile haben. Und natürlich kommt es immer auf das Alter an, aber trotzdem sind Kinder so unglaublich empfänglich für sowas. Und selbst wenn dann nur ein Kind im Kindergarten davon betroffen ist das zum Beispiel zwei Papas hat oder hat, sind alle anderen Kinder schon direkt mit sensibilisiert und haben verstanden. Hey, das ist nichts Besonderes. Man muss das Kind jetzt nicht mobben, nur weil es jetzt aus einem anderen Familienmodell kommt. Und es gibt ja so viele Menschen, die das kritisieren, gerade die rechte Bubble. Benutzt man den Begriff Frühsexualisierung, der total falsch ist, weil man spricht mit diesen Kindern niemals über Sex, man spricht mit den Kindern über Lebensrealitäten und Liebe und Familienmodelle und alle Kinder können das nachvollziehen. Ich habe das Buch „Raffi und sein pinken Tutu“ und dann habe ich in Kitas vorgelesen, wo die Kinder drei oder vier Jahre alt waren. Und natürlich stellen die genau die richtigen Fragen, stellen die die Fragen, warum der Junge trägt, sind doch für Mädchen, oder? Das sind doch zwei Männer, die eine Familie sind. Wie kann das sein? Und das gibt einem selber auch als erwachsener Mensch die Möglichkeit, einfach diese Fragen zu beantworten. Sonst hat man vielleicht auch keine Möglichkeit, dem Kind Interesse für das Thema entgegenzubringen. Und durch so ein Buch funktioniert es auf eine so angenehme, leichte Weise und das Kind versteht das. Und dann erklärt das dem Kind Ja, die tragen oft Mädchen, aber wenn ein junger Mann will, ist das auch in Ordnung. Genauso, wenn ein Mädchen lieber mit Auto spielen will, dann sollte man das Mädchen auch nicht davon abhalten nur und sagen, weil das für Jungs ist, weil Kinder manchmal so denken und dann erklärt man denen das einmal und dann ist auch gut, dann verstehen die das. Und dann hofft man, dass das, dass sie sich dann auch daran erinnern, wenn dann zum Beispiel mal in ihrer Klasse ein Junge ist, der sagt „Ich möchte ein Kleid, ich möchte ein Tutu tragen“, das verstehen sie. Stimmt, das ist nicht für. Das ist nicht nur für Mädchen gedacht. Ich war mal in einer genderneutralen Kita und die heißt ‚MyDagies‘.

Vicky: Wo gibt es denn so eine Kita?

Riccardo: In Köln zum Beispiel gibt es so eine, die heißt ‚MyDagies‘.

Vicky: Aber nicht in jeder Stadt, oder? Das ist eher noch eine Ausnahme, oder was würdest du sagen?

Riccardo: Ich weiß es nicht. Ich habe schon das Gefühl, dass Erzieher und Erzieherinnen, die…

Vicky: Offener werden?

Riccardo: …die aktuell sind, immer wieder versuchen, solche Themen einzuschließen. Vielleicht ist es keine genderneutrale Kita, aber ich merke schon, dass wir echt tolle Erzieher in diesem Land haben, die wirklich versuchen, ihre Verantwortung zu nutzen. Und in dieser Kita fand ich das total cool, weil das ist eine genderneutrale Kita. Das muss man sich nur vorstellen, dass Dinge nicht gelabelt werden. Also dass man sagt, okay, es ist nicht alles in Blau und Rosa unterteilt, sondern es gibt mehr Farben und es gibt auch. Und Kinder lernen einfach, dass das alle gleich mit anpacken müssen. Also zum Beispiel es gibt männliche Erzieher, aber die kümmern sich genauso liebevoll um die Kinder wie die weiblichen Erzieherinnen. Und oft ist es so ein Vorurteil, dass wenn die Eltern dann kommen, dann sagen sie „Ach super, dass sie einen männlichen Erzieher haben. Dann kann mein Sohn auch mal ein bisschen mit dem Raufen oder irgendwie solche Sachen machen“. Und dann sagen die auch so „Nein, nein, nein, wir machen alle das Gleiche“. Also wenn mal gerauft wird zum Spaß, kann man das auch mit der Erzieherin machen. Und genauso sollen wir aber sehen, dass auch Männer, erwachsene Männer sich um Babys kümmern, die wickeln, die versorgen und nicht, dass die einfach direkt mit dem Gedanken aufwachsen, dass es auch normal ist, dass auch Männer solche Aufgaben machen.

Und zum Beispiel haben wir da so über das Verkleiden gesprochen. Und dann gab es einen Jungen, der ein Prinzessinnen-Kleid anziehen wollte und dann fand ich es so schön zu sehen, wie selbstverständlich das für alle war. Und dann, als ich mein Buch vorgelesen habe, habe ich sie dann auch gefragt: „So, für wen sind denn Prinzessinnenkleider?“. Und dann hat ein Junge sich gemeldet. Ich glaube, der war vier Jahre alt und er meinte dann „Für alle, die Lust draufhaben“ und das fand ich total schön, weil da sieht man auch, dass es gar nicht verkrampft ist, es gar nicht beschneidend, wenn man die Kinder fragt, was sie werden wollen, sagen trotzdem 9 von 10 Jungs, sie wollen Bauarbeiter oder Astronaut werden. Und die Mädchen sagen Dinge, die vermeintlich femininer konnotiert sind. Aber trotzdem der eine Junge, der das halt nicht möchte, für der ist nichts Besonderes. Er wird trotzdem genauso inkludiert und genauso liebevoll behandelt. Und genau darum geht es ja auch. Es geht ja nicht darum, Gender zu zerstören, sondern es geht einfach darum, Platz zu schaffen für die Leute, die vielleicht ein anderes Interesse bekunden. So wie zum Beispiel der Junge, der ein Kleid tragen möchte und die Kinder verstehen dadurch einfach „Hey, das ist auch voll in Ordnung.“ Und wenn neun davon trotzdem das nicht machen möchten, sind sie aber sensibilisiert für den einen, der das machen möchte. Und das fand ich sehr schön zu sehen.

Vicky: Absolut schön und schön, dass du dir die Zeit auch nimmst, noch in Kitas und Kindergärten zu gehen und diese Aufklärung auch auf diesem sehr persönlichen Niveau zu leiten. Weil wenn man dir aktuell so folgt, kommt man nicht mehr hinterher. In Vorbereitung auf diesen Podcast habe ich irgendwie versucht, mal festzuhalten, was passiert ist, seitdem wir das letzte Mal gesprochen haben. Und das schaffen wir gar nicht in einer Podcastfolge. Deshalb möchte ich einen Schwerpunkt noch auf dich als Entertainer setzen, denn auch das ist ja sehr beeindruckend, was du da alles auf die Beine stellst. Jetzt, ganz jüngst, läuft die neue Show Salon Simonetti. Da geht es darum, dass wir die Themen Diversity, Toleranz und Offenheit in den Mittelpunkt stellen. Was ist da dein Antrieb? Tatsächlich? Wie schaffst du es auch? Sender? Das ist jetzt nun ein öffentlicher Sender. Wie habt ihr das geschafft, dass da diese Show läuft und diese Repräsentanz jetzt da ist? Und wie zufrieden bist du bisher?

Riccardo: Also ich glaube, in erster Linie muss man einfach auch einem Sender klar machen, dass Diversität und Inklusion, dass das auch Themen sind, die Unterhaltung überhaupt nicht ausschließen, denn solche Themen hören sich erst mal schwer an und unerreichbar und nun machbar. Und ich glaube, man muss den Leuten auch ein bisschen die Angst davor nehmen, dass Diversität immer was Verkrampftes sein muss. Es kann auch super Spaß machen und man kann auch Menschen inkludieren, die eine totale Bereicherung sind. In jedem Fall. Und ich glaube, mir war es einfach wichtig, als die ARD und der WDR mir diese Plattform geboten haben, eine eigene Sendung zu machen, wollte ich eine Sendung machen, in der Haltung auf Unterhaltung trifft. Und ich glaube, dass es einfach auch meine Verantwortung ist, diese Bühne, die mir da gegeben wird, zu nutzen, um auch andere Lebensrealitäten zu beleuchten. Und ich bin selbst ein schwuler Mann und ich bin damit aufgewachsen, dass ich den Fernseher nicht einfach einschalten konnte und Menschen wie mich repräsentiert gesehen habe. Oder Geschichten, die mein Leben hätte sein können, authentisch repräsentiert gesehen hätte. Und da war es mir einfach wichtig, eine Sendung zu machen, in der nicht nur ich über mein Leben spreche, sondern auch Menschen, die eine andere Lebensrealität haben als ich. Menschen, die im Rollstuhl sitzen. Menschen, die als Transpersonen eine Familie gründen. Menschen, die in der ganz normalen, heteronormativen Welt leben und trotzdem die Dinge ein bisschen anders machen. Und es war nicht einfach so wichtig, weil ich glaube, dass es nach wie vor so unglaublich viel Mut erfordert, in der heutigen Zeit man selbst zu sein. Und deswegen darf man nicht aufhören, diese Botschaft zu verbreiten. Und ich glaube, dass bei Salon Simonetta, was uns da auch wichtig war, dass Diversität eben nicht nur vor der Kamera gelebt wird, indem man tolle, unterschiedliche Gäste einlädt, sondern auch Perspektiven hinter der Kamera schafft. Und das ist für viele Redaktionen oder Sender oft auch ein Problem, weil sie wollen über sie wollen diese Diversity Quoten erfüllen und wollen natürlich auch mitreden und modernes Fernsehen machen, merken dann aber Wir haben aber gar keine Leute im Team, die Diversität haben will. Alle sind offen, alle sind tolerant. Aber trotzdem kann man einfach eine schwarze Perspektive nicht erlernen, weil dafür musst du schwarz sein. Genauso wie eine queere Perspektive nicht einfach erlernen kannst. Du kann sich bilden, du kannst dich informieren, aber es ist immer die beste Bereicherung für ein Team, wenn man solche Menschen auch einstellt. Und es war mir einfach wichtig, dass auch hinter der hinter der der der Kamera Menschen stehen, die ein Verständnis für die Themen haben, die wir da in der Sendung repräsentieren wollen und die eine gewisse Sensibilität mitbringen. Und ich bin super dankbar, dass wir das so umsetzen konnten. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben tolle Unterstützung gehabt von den Menschen, die zu Gast waren. Ich bin so dankbar, dass die so offen waren und mich an ihren Lebensrealitäten haben teilhaben lassen. Es war eine unglaubliche Bereicherung und ich kann allen Menschen nur empfehlen, die Sendung zu gucken, egal ob im Fernsehen oder in der Mediathek, weil man so viel lernt. Man lernt so viel auf unterhaltsame Art und Weise. Es macht Spaß. Es gibt tolle Kurzfilme, die wir gedreht haben, die zum Lachen sind, aber auch gleichzeitig zum Nachdenken anregen. Und vor allem Ist das wirklich was, was man was, wo jeder was lernen kann? Weil, egal wie gebildet du glaubst zu sein, es gibt immer noch Themen, von denen du vorher noch nie was gehört hast. Und diese Sendung soll einfach beibringen, Empathie wieder ein bisschen mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft zu rücken und nicht immer direkt sich von seinen Vorurteilen leiten zu lassen.

Vicky: Ja, und das ist ja auch ein ganz wichtiger Fokus unserer Arbeit, das Individuum sozusagen in den Fokus zu nehmen und da keine Unterschiede zu machen, sondern wie du sagst, jeder Mensch darf sein, wie er ist. Und du warst ja Anfang 2022 auch Teil unserer Kampagne „Success is Diverse“ und dein Kampagnen Slogan war „Einzigartig statt 0815“, liebe ich noch immer. Du hängst hier übrigens in 4 Meter mal 2,50 Meter nebenan auf einer Wand. Kann man zwar nicht sehen, das ist aber so und ich freue mich immer, wenn ich dran vorbeigehe, zum Kaffee holen oder sonst was. Und ganz kurz, dieses Motto „Einzigartig statt 0815“, was bedeutet das für dich? Und wieso ist Einzigartigkeit eigentlich zu deinem Erfolgsrezept geworden? Und was für ein Tipp würdest du jungen Menschen heute geben, die sich vielleicht einzigartig oder auch anders fühlen? Wie können sie mit sich selbst im Reinen sein und das Beste aus sich selbst rausholen und sich eben nicht ausgegrenzt fühlen.

Riccardo: Ich glaube, dass wenn wir ehrlich sind, ist jeder Mensch einzigartig. Nur wir werden zu Meistern und Meisterinnen darin, diese Einzigartigkeit zu verstecken. Weil die Gesellschaft natürlich oft davon profitiert, dass man die Dinge genauso macht, wie alle anderen sie machen. Es fängt ja schon bei der Wahl der Klamotten an. Wenn du den eigenen Style findest und dich auslebt und zeigt, dass du dich auch gerne ungewöhnlich anziehst, generiert du automatisch extreme Aufmerksamkeit. Und damit musst du umgehen können. Und viele können das nicht. Und kriegen das ja auch beigebracht, also „ja nicht auffallen“. „Ja nicht auffallen“, das ist so ein bisschen auch das Motto der Deutschen. So „ja nicht auffallen, immer schön mit dem Strom schwimmen“ und keine Aufmerksamkeit erregen, denn die Leute könnten sonst denken, du hältst dich ja für was Besseres, wenn du dich für dich selbst entscheidest und dich für deinen eigenen Style entscheidest. Und ich glaube, das ist ganz wichtig, dass man Leuten beibringt, dass es in Ordnung ist, dieses Risiko einzugehen und dass es auch in Ordnung ist, Aufmerksamkeit zu wollen, dass es Spaß machen kann. Und das hat einfach oft weniger mit dem Schrei nach Aufmerksamkeit zu tun, als mit der Aufmerksamkeit, die man sich selber schenkt. Selbst aufmerksam mit sich umgehen, das bedeutet für mich auch sich selbst bewusst sein. Selbstbewusstsein darin erklärt jetzt schon das Wort sich selbst bewusst sein, was man macht und wer man sein möchte. Ich glaube, das fängt bei Kleinigkeiten an. Ich empfehle immer, Menschen bei Kleinigkeiten zu lernen, sein eigenes Ding durchzuziehen. Das lässt sich dann auch auf größere Sachverhalte übertragen. Wenn du morgens vor dem Kleiderschrank stehst und überlegst „Was will ich anziehen? Will ich das anziehen, weil ich das Gefühl habe, die Gesellschaft erwartet das von mir oder will ich das anziehen, weil das in mir eine Freude auslöst?“. Was will ich essen? Esse ich die Dinge, die mich glücklich machen? Höre ich die Musik, die mich glücklich macht? Umgebe ich mich mit den Menschen, die mich glücklich machen? Suche ich mir einen Job, der mich glücklich macht, in dem ich mich selbst ausleben kann? Das sind alles krasse Privilegien, aber trotzdem kann man bei so vielen Kleinigkeiten selber Entscheidungen treffen, was man möchte. Und wenn man das im Kleinen übt und macht, dann wird man auch selbstbewusster darin, wenn es um größere Lebensentscheidungen geht. Und als ich angefangen habe, medial zu arbeiten, waren alle Türen verschlossen, die es erst mal aufzusperren galt. Und das hätte ich nicht geschafft, wenn ich einfach versucht hätte, jemand zu sein, der ich nicht bin. Ich bin gut darin, die Person zu sein, die ich bin. Ich bin aber schlecht darin, die 0815 Version von Ricardo zu sein, weil das steckt nicht in mir und das spüren die Menschen auch und damit wird man durchschnittlich und durchschnittlich. Kommt nicht weit. Und wenn du dich dazu entscheidest, du selbst zu sein, hast du auch das Potenzial, richtig gut zu sein. Du bist vielleicht nicht richtig gut in allem, aber du bist richtig gut in den Skills und den Talenten, die dir gegeben wurden. Und ich glaube, dass man keine Angst davor haben sollte, speziell zu sein. Ja, speziell zu sein sorgt vielleicht auch für das ein oder andere Nein, aber kann auch ganz, ganz viele Jas bedeuten. Und manchmal muss man sich diese Jas über Jahre hinweg erarbeiten, aber wenn man sie dann mal bekommt, sind sie wesentlich nachhaltiger als die Jas, die man vielleicht bekommen hätte. Die wenn man 0815 sich gegeben hätte, dann hätte man vielleicht nicht mal ein Jahr bekommen, sondern einfach nur okay, man wäre vielleicht einfach nur so durchgerutscht. Und wenn man sich dieses Jahr erst mal über Jahre erarbeiten muss, dann bedeutet das War es, dann hat es oft einfach eine Langfristigkeit, eine lange Schwierigkeit, die da hineingeflossen ist. Und das spüren die Menschen auch. Und deshalb will ich allen immer nur empfehlen, dass sie keine Angst davor haben sollen, zu sich selber zu stehen, zu ihren Ecken und Kanten zu stehen und an ihren eigenen individuellen Talenten zu arbeiten. Wir leben in einer Zeit, in der alles genormt ist. Instagram zeigt dir ganz genau, wie du zu sein hast, wie du sein sollst und sogar der Content kommt besser an, wenn du dich daran orientierst, was alle anderen machen. Wenn du deine eigenen Sachen machst, dann wirst du gar nicht ausgespielt. Algorithmen ignorieren dich und dann muss man kreative neue Wege finden, um Menschen darauf aufmerksam zu machen. Aber ich glaube, gerade in einer Zeit, in der die Gesellschaft so sehr davon profitiert, wenn man sich beugt und einfach nur das macht, was alle von einem erwarten, ist es so wichtig, trotzdem seinen individuellen Anspruch ans Leben nicht zu vergessen. Weil am Ende des Lebens kriegst du keinen Preis dafür, dass du genau so was wie dich haben wollten, sondern du solltest zurückblicken auf ein Leben, in dem du glücklich warst. Und das schaffst du eben nur, indem du auf deine einzigartigen Bedürfnisse achtest und nicht die Gesellschaft entscheiden lässt, was richtig für dich ist.

Vicky: Was für eine schöne Inspiration und Motivation. Und du hast bereits in diesem Jahr einen Preis bekommen. Nicht nur einen, wahrscheinlich aber einen, der mir besonders am Herzen liegt den German Diversity Award. Ehrenpreis für Society. Genau für diese Arbeit. Genau für das, was du auch alles gerade mit uns geteilt hast. Und daher bitte die letzte Frage. Riccardo, du hast es gesagt. Man soll sich den Job suchen, in dem man glücklich ist. Das ist etwas, was unsere Hörer tatsächlich auch beschäftigt. Einfach auch eine Erfüllung in dem Job zu finden, damit man sich auch selber ausleben kann. Hast du dann Tipps, wie man da am besten herangehen könnte?

Riccardo: Ich glaube, erst mal Dinge ausprobieren, weil wir alle. Alle müssen Geld verdienen, alle lieben Sicherheit, alle lieben es, die sichere Bank zu nehmen. Und ich habe aber sehr früh angefangen rauszufinden, was mir gefällt und was mir nicht gefällt. Und als ich Abitur gemacht habe, habe ich ein Stipendium bekommen von der Uni und es hat mich natürlich als Teenager vom Land unglaublich eine unglaubliche Sicherheit gegeben zu wissen, wenn ich jetzt an die Uni gehe, wird es alles bezahlt. Ich muss mir keine Sorgen machen und ich habe mich trotzdem dagegen entschieden, weil ich gewusst habe, das würde mich nicht glücklich machen und habe dann voll auf Risiko gesetzt. Und natürlich hat das auch mit sehr viel Privilegien und Glück zu tun, dass dann die Träume, die man sich vornimmt, auch in die Tat umgesetzt werden. Aber ich glaube, viele Menschen haben so eine Vorstellung davon, was sie gerne machen würden, wissen aber gar nicht, ob es sie wirklich glücklich machen würde, weil sie es nie ausprobiert haben. Und ich glaube, dass man Erfahrungen auch im Non-Monetarisierten Bereich erst mal sammeln kann, um zu wissen, ob das das Richtige ist für einen. Und wenn man merkt, dass das das Richtige für einen ist, dann wird man Wege finden, um das in ein Geschäftsmodell umzuwandeln. Und ich glaube, man muss einfach rausfinden auch, worin man gut ist, wo man eine Bereicherung für bestimmte Sachen darstellen kann und dann auch einfach an diesen Skills arbeiten. Und ich glaube, viele Leute wissen nicht, was sie tun, was sie beruflich glücklich macht, weil sie auch nur in den Möglichkeiten denken, die sie als realistisch empfinden. Und manchmal lohnt sich es auch, nach unrealistischen Zielen zu greifen und vielleicht kreativ zu werden. Und jeder versteht das. Jeder muss Geld verdienen, jeder hat eine andere Lebenssituation. Aber trotzdem kann man ja auch irgendwie versuchen, vielleicht in den Barbara Schöneberger Das glaube ich, kann ich, kann ich das? Damit kann ich das ganz gut zusammenfassen. Die hat mich vor kurzem mal gefragt „Wenn du nicht berühmt geworden wärst, was wärst du dann geworden?“ Und wenn, meine ich so? Ich wäre genau das Gleiche geworden. Vielleicht auf einem weniger erfolgreichen Level. Vielleicht wäre ich nicht Art Fernsehmoderator geworden, sondern hätte einen Lokalsender bei uns im Radio, im Heimatort moderiert. Wäre aber am Ende des Tages trotzdem dem nachgegangen, was mich glücklich gemacht hat, das wäre derselbe Job gewesen. Nur in einem anderen, in einem anderen Umfeld, mit einer anderen Aufmerksamkeit, mit einem anderen Budget dahinter. Aber trotzdem hätte ich am Schluss nichts anderes gemacht als das, was ich heute tue. Und ich glaube, das sagt viel über die Leidenschaft zu einem Beruf aus. Und wenn man keine Ahnung hat, wenn man Bock hat zu backen und Bäcker sein möchte oder Bäckerin sein möchte, wer weiß, ob es am Schluss zu der großen eigenen Patisserie reicht, die dann irgendwie einem Ruhm und Ehre bringt. Aber wenn man mit einem Backen Spaß macht, gibt es bestimmt eine Möglichkeit, das beruflich zu machen. Und ich glaube, man muss auch die kleinen Erfolge als individuellen Sieg sehen, weil du das machen kannst, was dich glücklich macht. Und vielleicht zieht der kleine Erfolg den nächsten Erfolg an, der nächste Erfolg sorgt vielleicht dazu, dass in fünf Jahren der Erfolg kommt, die man sich damals schon gewünscht hat. Aber ich glaube, das ist ganz wichtig. Die kleinen Erfolge schätzen lernen und darin auch ganz viel Größe und Stärke sehen.

Vicky: Ja, und der kleine Erfolg verleiht ihr dann bestenfalls Flügel und irgendwann kommt der große Erfolg. Ja, vielen Dank. Du hast uns definitiv Flügel verliehen in dieser Podcastfolge. Herzlichen Dank dafür.

Riccardo: Sehr, sehr gerne. Danke, dass ich da sein durfte.

Vicky: Ja, es war mir eine riesige Freude und Ehre zugleich. Herzlichen Dank und weiterhin so viel Erfolg bei allen deinen Projekten.

Riccardo: Dankeschön. Gleichfalls. Und bis bald, Vicky.

Vicky: Danke. Bis ganz bald. Ciao.

Vicky: Ich hoffe, euch hat diese Folge von Driving Change, dem Diversity Podcast gefallen. Neue Folgen gibt es immer donnerstags und damit ihr keine Folge verpasst, abonniert uns gerne auf allen gängigen Podcastplattformen und folgt uns auf LinkedIn, Instagram und Twitter. Falls ihr Ideen habt, welche Gäst:innen ich einmal in unserem Podcast einladen soll, macht doch gerne einen Vorschlag. Ich freue mich darauf und immer über euer Feedback. Bis zum nächsten Mal, eure Vicky.

Über diesen Podcast

"Driving Change" ist der Diversity-Podcast von BeyondGenderAgenda, dem bedeutendsten Netzwerk für DE&I in der deutschen Wirtschaft.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Diversität unser Leben, die Wirtschaft und unsere Zukunft beeinflusst. Welche Rolle spielen dabei Chancengerechtigkeit und Inklusion und welche aktuellen Ereignisse verändern unsere Welt.
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